Soziale Projekte

Corporate Social Responsibility wird immer häufiger in unternehmerische Prozesse eingegliedert. Die nachfolgenden fünf Beispiele zeigen, wie sich Unternehmen in der Praxis sozial einbringen:

1) Umweltschutz, gesellschaftliches Engagement und soziale Personalpolitik beim Industrieunternehmen Lenze

Das Industrieunternehmen Lenze mit Hauptsitz in Hameln ist in 60 Ländern weltweit vertreten. Das Familienunternehmen stellt seit mehr als 70 Jahren Antriebstechnik wie Motoren, Bremsen und Kupplungen her. Dabei legt Lenze größten Wert darauf, Elektronikschadstoffe zu vermeiden, Recycling voranzutreiben und besonders energieschonend vorzugehen. Dafür wurde eine eigene Abteilung geschaffen.

Nachhaltigkeit

Die rund 3.200 Mitarbeiter freuen sich außerdem über eine besonders familienfreundliche Unternehmenskultur und ein reichliches Angebot an Betriebssport.

2) Karitative Projekte und Umweltbewusstsein bei L’Oréal

Der Marktführer im Kosmetikbereich wird seiner gesellschaftlichen Verantwortung in vielfacher Weise gerecht. Der Konzern hat u.a. 50 Millionen Euro in einen Stiftungsfonds investiert, der sich Frauen in besonders gefährdenden Situationen widmet.

Nachhaltigkeit im Umweltbereich ist L’Oréal ebenfalls ein besonderes Anliegen. In den letzten 15 Jahren konnte das Unternehmen weltweit die CO2-Emissionen ihrer Standorte (Herstellung und Vertrieb) um 78% reduzieren. Dennoch stieg die Produktion um 37%. Zum Endes des letzten Jahres verwendete das Unternehmen in mehr als 35 Betrieben außerdem 100% erneuerbare Energie.

3) Umfassende Nachhaltigkeitskonzepte und Projekte beim Unternehmen Vöslauer

Die Grundphilosophie bei der Getränkemarke Vöslauer ist es, mit natürlichen Ressourcen sparsam umzugehen. Das Unternehmen schaffte es, seit Anfang 2020 alle ihre PET-Flaschen zu 100% aus recycelten Flaschen zu produzieren und auch diese Flaschen wieder zu verwerten. Im Vorjahr konnten bereits 1,1 Mrd. PET-Flaschen wiederverwertet werden. Das Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren auch sämtliche Folien und Etiketten aus 100 % Recyclingmaterial herzustellen.

4) Gezielte Produktauswahl und faire Kooperationen beim Modeunternehmen Fritz Hempel Wolfsburg GmbH

Neben umweltschonenden Maßnahmen im Geschäftsbetrieb sind der Hempel GmbH vor allem verbesserte Arbeits- und

Lebensbedingungen in den Produktionsländern wichtig. Das Unternehmen ist daher Mitglied in zahlreichen Organisationen, die gerechte Bedingungen für alle Beteiligten in der Wertschöpfungskette sicherstellen. Gezielte Monitoringsysteme sorgen für die nötige Transparenz in den Lieferketten.

Im Unternehmensalltag nutzt die Hempel GmbH u.a. Ökostrom, wiederverwertetes Büropapier, recyclebare Tragetaschen und schonende Reinigungsmittel.

5) 100 % Corporate Social Responsibility im Sportunternehmen ADIDAS

Wohl kaum ein anderes Unternehmen vertritt eine derart konsequente und breit gefächerte Nachhaltigkeitsstrategie und soziale Gesellschaftspolitik wie ADIDAS. Im Umweltbereich zeigt sich diese Linie u.a. dadurch, dass auf Plastik weitgehend verzichtet wird. Im Jahre 2019 zählte ADIDAS zu den 100 nachhaltigsten Unternehmen der Welt (Global 100 Index).

Das Unternehmen wurde auch bereits mehrfach dafür ausgezeichnet, Zwangsarbeit in der Beschaffungskette zu unterbinden und eine vorbildhafte Menschenrechtspolitik umzusetzen.

Schließlich zeigt ADIDAS seinen Mitarbeitern weltweit mit vielfältigsten Angeboten und Maßnahmen eine hohe Wertschätzung.